So finden Sie den richtigen Ehering

Ehering

Der Ring, den man bei der Trauung austauscht ist das traditionelle Zeichen der Liebe und Verbundenheit, die zwei Menschen füreinander verbinden. Nichts bleibt nach der Hochzeit länger erhalten, als der Ehering.

Die Hochzeitsbilder verblassen, die Erinnerungen an den Tag werden ungenau, aber die Eheringe überdauern alle Ehejahre.

Umso wichtiger, dass man bei der Wahl der Ringe die richtige Entscheidung trifft. Doch was macht einen guten Ehering aus und worauf sollte man unbedingt achten?

Das Ehering Material:

Bereits bei der Materialwahl steht man häufig vor einer schweren Entscheidung. Soll es Gold sein, oder doch lieber Platin? Vielleicht ist auch Silber das Material, welches am Besten zu Ihnen passt.

Goldringe:

Gold ist nicht gleich Gold. Wichtig ist, dass Sie auf die Legierung achten! Achten Sie auf einen möglichst hohen Goldanteil. Ist der Goldanteil zu gering können die Ringe schnell anlaufen und sehen nach kurzer Zeit bereits abgenutzt aus. Für Eheringe empfiehlt es sich einen Goldwert über 585 zu nehmen. Also über 58,5%. Bei der Auswahl der Ringe müssen Sie also auf die Ziffern achten. Gold 333 hat einen Goldanteil von 33.3%, wähend Gold 750 einen hohen Anteil von 75,0% aufweist.

Zu hoch sollte der Goldanteil jedoch auch nicht sein, da Gold ein sehr weiches Material ist kann ein zu hoher Anteil im Ehering sehr schnell verkratzen und so ebenfalls der edlen Optik schaden. Für robuste Ringe sollte man daher Gold 333 nehmen, auch wenn es anlaufen kann. Ein iedaler Mittelweg für Eheringe ist Gold 585. Es ist nicht zu weich und läuft nicht so schnell an.

Platinringe:

Etwas ganz besonderes sind Platinringe. Sie sind besonders Edel und da Platin ein sehr robustes Material ist, sind diese Eheringe auch beinahe unverwüstlich. Die Reinheit beträgt bei Schmuckstücken nahezu 100% (95%) und ist zudem sehr hautverträglich, was besonders für Menschen mit einer Unverträglichkeit hervorragend ist.

Silberringe:

Silberringe sind besonders schön schimmernde Ringe. Sie haben unter allen Metallen den höchsten Reflexionsgrad. Allerdings muss Silber häufig poliert werden, da es schnell anläuft und ist somit pflegeintensiver als Gold oder Platin.

Da Silber ein sehr weiches Material ist, sind Silberringe als Trauringe nur bedingt geeignet. Ein Alternative für reine Silberringe sind Ringe mit einer Rhodierung (Anreicherung mit Rhodium). Das macht Silberringe beständig und pflegeleicht.

Die Gravur:

Da Eheringe etwas ganz besonderes sind, sollte man diese auch gravieren lassen. Also Material abtragen, um so Schriften, Symbole und Verzierungen anzubringen. Besonders beliebt sind die Namen und das Hochzeitsdatum. Allerdings muss das nicht alles sein. Ein schöner Spruch, ein kleines Zitat oder ein passendes Symbol individualisieren die Ringe und zeigen so noch stärker die Bindung des Brautpaares.

Selbstverständlich gibt es auch bei der Gravur verschiedene Arten, die sich für die einzelnen Materialien mehr oder weniger eignen. Ob gefräst, gelasert oder mit einer Diamantgravur gearbeitet wird hängt ganz von den Motiven und dem Material ab.

Jedoch nimmt diese Entscheidung meist der Juwelier ab und sorgt dafür, dass die Gravur den bestmöglichen Effekt erzielt.