Ein Hochzeitskleid mieten

Wer wünscht sich das nicht, einmal im Leben eine Prinzessin zu sein? Mit einem Designerkleid am schönsten Tag des Lebens zu glänzen, obwohl man es sich eigentlich nicht leisten kann, sorgt in jedem Fall für neugierige und bewundernde Blicke.
Viele Paare heiraten kirchlich und standesamtlich. Selten wird dafür ein und dasselbe Kleid verwendet. Da Brautkleider – insbesondere Kleider von namhaften Designern – sehr kostenintensiv sein können, bietet es sich an, ein solches zu mieten.
Der Preis dafür liegt bei etwa 150 bis 200 Euro. Zusätzlich muss die Reinigung bezahlt werden. Trotz allem ist es immer noch preiswerter, als ein teures Kleid zu kaufen, was nur einmal im Leben getragen wird und danach im Schrank verstaubt. Oftmals wird das Brautkleid als Erinnerungsstück aufbewahrt.
Dabei sollte man sich aber fragen, ob das wirklich notwendig ist. Zu früheren Zeiten gab die Mutter das Kleid an die Tochter weiter. Dieser Brauch ist heutzutage nicht mehr so weit verbreitet, da ständig neue traumhafte Modelle auf den Markt kommen, die zeitgemäßer sind als ein Stück, welches 20 Jahre alt ist. Selbst wenn das Kleid der Mutter zur eigenen Hochzeit genutzt werden soll, kostet es ebenfalls jede Menge Geld, das gute Teil umarbeiten zu lassen.
Gemietete Brautkleider werden auf die richtigen Maße geändert
Gemietete Brautkleider werden auf die eigenen Maße geändert, damit man darin eine gute Figur macht. Bei manchen Anbietern ist es möglich, das Kleid gegen einen kleinen Aufpreis zu kaufen. Dieser Service ist für jede Frau geeignet, die nur über ein begrenztes Budget für die Hochzeit verfügt, aber trotzdem an ihrem Hochzeitstag alle Blicke auf sich ziehen möchte.
Man sollte vor Allem bedenken, dass man dem Kleid nicht ansieht, ob es gekauft oder gemietet wurde.
Die Entscheidung ein Brautkleid zu mieten liegt letztlich bei jedem selbst
Die Entscheidung, ob man ein Brautkleid kaufen oder mieten möchte, muss jede Frau für sich selbst treffen. Wer weniger sentimental veranlagt ist, sollte sich für die Mietvariante entscheiden.
Nach der Hochzeit wird das Kleid in den meisten Fällen nicht mehr benötigt und nimmt platz im Schrank weg. Außerdem können mit einem gemieteten Kleid auch andere Frauen Freude an dem guten Stück haben, die sich in einer ähnlichen finanziellen Situation befinden.
Ein alter Brauch besagt, dass man zu seiner Hochzeit etwas Altes, etwas Neues, etwas Blaues und etwas geliehenes bei bzw. an sich tragen soll. Was also spricht dagegen, das Brautkleid zu leihen?